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Kölner Zoogeflüster

Rund 10 000 Tiere aus über 750 Arten sind im Kölner Zoo zu Hause. Täglich gibt es neue, spannende, lustige, gemütliche, süße, wilde, liebevolle, bärige, fröhliche, kuriose, exotische, spektakuläre, kleine und große, aber immer tierisch gute Geschichten rund „öm de Diercher“.

Tapir

Tapir „Mendoza“ hat neues Zuhause

Im Südamerikabereich des Kölner Zoos lebt ab sofort der männliche Flachlandtapir „Mendoza“. Er ist 13,5 Jahre alt und wohnte zuletzt im Zoo Neuwied. Da er sich mit dem dortigen Tapirweibchen nicht verstand, suchten die Verantwortlichen für ihn ein neues Zuhause – und fanden es wenige Kilometer rheinabwärts in Köln. „Mendoza“ kommt ausgesprochen gut mit den zwei Kölner Tapirweibchen „Siri“ und „Rubia“ zurecht. Nachwuchs wird es allerdings nicht geben, denn das Zuchtprogramm bei Flachlandtapiren pausiert aktuell weitgehend. „Mendoza“ wurde bereits in Neuwied kastriert. Tapire sehen auf den ersten Blick Schweinen
ähnlich. Ihre biologisch nächsten Verwandten sind allerdings Pferde und Nashörner.

Asiatische Jung-Löwen zu sehen

Die im Kölner Zoo geborenen drei Asiatischen Löwen-Jungtiere entwickeln sich bestens. Die Jungtiere sind proper und wohlgenährt. Sie halten sich in der nicht einsehbaren Wurfbox im Backstage-Bereich der Löwenanlage auf. Bald werden sie anfangen zu laufen und die Box für erste kurze Ausflüge verlassen. In der zweiten Aprilhälfte sind die Jungtiere voraussichtlich auf der Außenanlage für Zoobesucher zu sehen. Vater ist der achtjährige Kater „Navin“. Er hält sich – wie auch in der Wildnis üblich – getrennt von Mutter „Gina“ und seinen Nachkommen auf. Der Kölner Zoo nutzt dafür die verschiedenen Bereiche und
Separierungsmöglichkeiten der vor wenigen Jahren modernisierten Löwen-Anlage. Es ist die erste Löwengeburt im Kölner Zoo seit 20 Jahren. Der Kölner Zoo hält seit rund 25 Jahren Asiatische Löwen.

Löwenbabys
blauer Gecko

Gecko ist „Zootier des Jahres“

Im Aquarium lebt das „Zootier des Jahres 2024“, der Gecko. Zur Auftaktveranstaltung konnte die Schirmherrin der diesjährigen Kampagne, die Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) Sabine Riewenherm, die Geckos bewundern. Die Terrarienabteilung beherbergt 16 Geckoarten. Zwölf davon sind laut Weltnaturschutzunion mit offiziellem Bedrohungsstatus eingestuft – von „gefährdet“ bis „vom Aussterben bedroht“. Sie werden im Kölner Zoo allesamt erfolgreich vermehrt. Da die Bestände vieler Geckoarten akut gefährdet sind, sollen die Geckos nun ein Jahr lang im Rampenlicht stehen. „Mit der Wahl zum Zootier des Jahres wollen wir mit Unterstützung unserer Kampagnenpartner und der Zoogemeinschaft Lobbyarbeit für hochbedrohte Geckoarten betreiben und gezielt konkrete Artenschutzprojekte vor Ort unterstützen“, sagt Projektkoordinator Dr. Viktoria Michel.